Artikel-Nr: stmgp_gesund_046
Die Notwendigkeit einer regionalen Komponente im morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleich unter wettbewerbspolitischen und regionalen Aspekten - Gutachten für das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege
Ziel des schon seit 1994 existierenden Risikostrukturausgleichs (RSA) war es, den Wettbewerb zwischen den Krankenkassen und Solidarität zwischen den Versicherten gleichzeitig zu ermöglichen. Das Zuweisungssystem sollte für einen angemessenen Ausgleich und faire Wettbewerbsbedingungen sorgen. In seiner derzeitigen Ausgestaltung wird es dieser Aufgabe jedoch nicht hinreichend gerecht, weil es regionale Kostenunterschiede nicht berücksichtigt.
Das 2016 veröffentlichte Gutachten bestätigt ein früheres Gutachten im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege aus dem Jahr 2014 . Durch die zum 01.01.2015 eingeführte neue Finanzsystematik des GKV-FQWG mit kassenindividuellen Zusatzbeitragssätzen wurde die regionale Unausgewogenheit der Zuweisungen des Morbi-RSA unterstrichen.
Mehr Informationen zum Thema Morbi-RSA
Kernaussagen des Morbi-RSA-Gutachtens von 2016 herunterladen
Erscheinungsjahr | : | Juni 2016 |
Umfang | : | 76 Seiten |
Typ | : | Broschüre |
Schüler/Studenten | : | Nein |
Kinder | : | Nein |
Wirtschaft/Unternehmer | : | Ja |
Kommunen/Behörden | : | Ja |
Breite Öffentlichkeit | : | Ja |
: | 5,0 MB |