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Kompost nutzen, Moore schützen

Die üblichen Blumen- und Gartenerden enthalten in der Regel sehr viel Torf. Obwohl Torf ein Naturprodukt ist, ist es jedoch keineswegs umweltfreundlich, ihn zu verwenden: Torf kommt aus Mooren. Und der Abbau des Torfes zerstört Moore, also wertvolle Lebensräume für Tiere und Pflanzen. Durch die Entwässerung der Moorböden wird außerdem klimaschädliches Kohlendioxid und Lachgas freigesetzt. Moorschutz ist nicht nur Naturschutz, sondern auch Klimaschutz.
Eine sinnvolle Alternative zu Torf ist Kompost. Gartenbesitzer setzen ihn üblicherweise selbst an. Wer in der Stadt lebt, bekommt ihn im Handel oder bei Kompostwerken und Abfallwirtschaftsbetrieben. Ist der aus Bioabfällen und Grünschnitt stammende Kompost mit Gütesiegel ausgezeichnet, wurde er auf Schadstoffe untersucht. Da Bioabfall in Bayern getrennt gesammelt wird, steht genügend Kompost zur Verfügung.

Herausgeber  :  Bayerisches Landesamt für Umwelt 
Erscheinungsjahr  :  2017; 4. aktualisierte Ausgabe 
Umfang  :  15 Seiten
Typ  :  Infoblatt 
Reihe  :  UmweltWissen 
Breite Öffentlichkeit  :  Ja 
PDF  :  6,1 MB 
 Preis: 0,00 €/Stk

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