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Forschungsbericht 50 - Geomorphologie der Berchtesgadener Alpen

Im Rahmen eines Schwerpunktprogrammes der Deutschen Forschungsgemeinschaft "Geomorphologische Detailkartierung der Bundesrepublik Deutschland" wurde vom Verfasser das Blatt Königssee 1:25.000 aufgenommen . Es erschien 1984 mit Erläuterungen. Auf Wunsch und mit finanzieller Unterstützung der Nationalparkverwaltung Berchtesgaden wurde die geomorphologische Kartierung später auf den Nationalpark ausgedehnt. Da keine Insel-, sondern eine Rahmenkarte im Umfang der vom Bayerischen Landesvermessungsamt herausgegebenen Topographische Karte 1:25.000 Nationalpark Berchtesgaden geplant war, wurden die Geländebegehungen auch auf den österreichischen Anteil der Berchtesgadener Alpen ausgedehnt. Dank des Entgegenkommens der Forstbehörden in Berchtesgaden und Bad Reichenhall sowie des Bayerischen Saalforstamtes St. Martin bei Lofer und der Bergwacht Berchtesgaden konnten deren Diensthütten benützt werden, was eine wesentliche Erleichterung der Arbeiten bedeutete. Lediglich im Hagengebirge ergaben sich Schwierigkeiten, da Jagdhütten und Hütten der Verbundgesellschaft Wien nicht zur Verfügung standen.
Die Geländeaufnahme erfolgte im Maßstab 1:10.000. Dafür standen im bayerischen Gebiet ausgezeichnete Photogrammetrische Aufnahmen des Bayerischen Landesvermessungsamtes zur Verfügung. Für das österreichische Gebiet im Süden waren Kopien der Mutterpausen der Blätter Hochkönig-Hagengebirge und Steinernes Meer des Alpenvereins-Kartenwerkes äußerst hilfreich. Für deren Überlassung bin ich der Kartogrphie des Deutschen Alpenvereins in München zu Dank verpflichtet. Die Umzeichnung der Feldreinkarte in den Maßstab 1:25.000 besorgte mit gewohnter Sorgfalt der Kartograph des Lehrstuhls für Physische Geographie der Universität Augsburg, Herr Toni Richtmann. Er fertigte auch den größten Teil der Textabbildungen. Dafür bedanke ich mich sehr. Ein herzlicher Dank gilt auch Frau Wilma Hornung für die Reinschrift des Textes. Um ihn nicht übermäßig anschwellen zu lassen, bleiben viele Detailbeobachtungen, die im Laufe mehrerer Sommer zusammengetragen werden konnten , unberücksichtigt. Da aber mit Ausnahme von Untersberg und Hochkön ig alle anderen Berggruppen der Berchtesgadener Alpen vollständig oder teilweise durch die Karte erfasst werden, wurde dieser Alpenteil als Ganzes berücksichtigt.

Herausgeber  :  Nationalparkverwaltung Berchtesgaden 
Erscheinungsjahr  :  2005 
Umfang  :  172 Seiten
Typ  :  Broschüre 
ISBN  :  3-922325-53-X 
ISSN  :  0172-0023 
Schüler/Studenten  :  Ja 
Kinder  :  Nein 
Wirtschaft/Unternehmer  :  Ja 
Kommunen/Behörden  :  Ja 
Breite Öffentlichkeit  :  Ja 
PDF  :  25,3 MB 
 Preis: 0.00 €/Stk

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